REIKIFRIENDS

Definition der Aura

Alle biologischen Systeme wie z.B. Menschen, Tiere, Pflanzen und Wasser haben eine Aura. Diese besteht aus mehreren nicht sichtbaren Energiekörpern um den sichtbaren Körper. Die menschliche Aura ist unterteilt in sieben nicht sichtbare Energiekörper:

Jeder dieser sieben Energiekörper hat sieben Chakren (von bestimmten Körperstellen ausgehende trichterförmige Energiewirbel), von denen ein Chakra pro Energiekörper dominiert.

Die Form und Farbe der Aura und der Chakren eines Menschen hängen ab von seinem momentanen gesundheitlichen Zustand und von dem Grad seiner spirituellen Entwicklung.

Hellsichtige Menschen sehen die Aura und die Chakren unterschiedlich, je nach ihrem spirituellen Entwicklungsstand. In der Literatur gibt es keine einheitliche Darstellung und Bezeichnung für die Aura und die Chakren.

Von je her bezeichnet man die persönliche Ausstrahlung eines Menschen mit dem Begriff Aura. So spricht man von einer wohltuenden oder unangenehmen Ausstrahlung bzw. Aura, womit der subjektiv wahrgenommene Gesamteindruck wiedergegeben wird. Unbewusst registriert jeder Mensch die Ausstrahlung anderer, und wer entsprechend sensibel ist kann feststellen wenn jemand 'düstere Absichten' hegt, bevor der Betreffende ein Wort gesagt hat. Auch in der Pflanzen- und Tierwelt lässt sich vieles über die Wahrnehmung unsichtbarer Licht-Farb-Strahlung erklären, denn jede Zelle, jedes Atom sendet spezifische Strahlen und reagiert auf die Strahlen die es von anderen empfängt. Ein Großteil der Kommunikation basiert auf diesem Phänomen. Beispielsweise werden Insekten in erster Linie von der 'Ausstrahlung' bestimmter Pflanzen und Lebewesen angezogen bzw. abgestoßen, sie reagieren zumeist auf eine spezifische Komposition von Licht und Farbe, die kein Mensch gleichermaßen wahrnehmen kann.


Eine kleine Erleichterung um vorherigen Text zu verstehen:

Zuerst empfindest Du Deinen "normalen Körper", der auch den vegetativen Körper und den genetischen Körper enthält.

Der emotionale Körper trägt dazu bei das Gefühlsleben und die Instinkte zu organisieren.

Die somatischen, energetischen Körper (auch Ätherkörper) beinhalten die körperliche Struktur des betreffenden Menschen, seinen aktuellen und "in diesem Leben" grundsätzlichen Zugang zur Universellen Lebenskraft, außerdem seine Empfindungs- und Aktionsfähigkeit auf den feinstofflichen-energetischen Ebenen., also außersinnliche Wahrnehmung und Magie im weitersten Sinne.

Der mentale Körper organisiert und trägt alle Denkprozesse: sowohl die bewussten als auch die unbewussten und teilweise oder ganz automatisierten Denk- und Verhaltensmuster und -prozesse. Reflex, Wertung, ethische und moralische Vorstellungen sind innerhalb in diesem Bereich heimisch.

Über den spirituelle Körper ist der Mensch mit der "göttlichen Ebene, der Ebene der Einheit verbunden".

Anmerkung: Für mich ist dieser Körper, der Körper des "Seins".

 

 

Chakras wurden das erste mal in den Veda, alten Hindu-Texten erwähnt. In "Theories of the Chakras: Bridge to Higher Consciousness" Hiroshi Motoyama diese Texte und die des Gurus Goraknath (10.Jhdt), der darüber schrieb, diese Energiezentren durch Meditation zu aktivieren.

Wahrscheinlich kamen diese Erkenntnisse aus der noch älteren Kultur der Aryan, die im 2. Jhdt. v.Chr. nach Indien kamen. Für den Hindu gesteht alles in der Welt aus "Sound". Jedes Chakra hat damit seinen eigenen Klang. Viele Spekulationen umranken das alte Wissen um die Existenz und Wirkungen der Energiezentren im menschlichen Körper. Tatsache ist aber dass, jeder Mensch sein eigenes Energiesystem besitzt.

Dieses Energiesystem besteht aus drei Komponenten:

  1. Den feinstofflichen Körpern oder Energiekörpern
  2. Den Chakren oder Energiezentren
  3. Den Nadis oder Energiekanälen. In diesem System stellen die Nadis eine Art feinstofflicher Arterien dar.

Das Wort "Nadi" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet soviel wie Röhre, Gefäß oder Ader. Ihre Aufgabe besteht darin, Lebensenergie (Sanskritwort: Prana = absolute Energie) durch das feinstoffliche Energiesystem zu leiten. Im japanischen und chinesischen Raum wird diese universelle Lebenskraft "Chi" oder "Ki" genannt. Sie stellt die Urquelle aller Energieformen dar. Eine ihrer Ausdrucksformen ist der Atem, mit dem wir unter anderem Prana in uns aufnehmen.

Über die Chakren sind die Nadis des einen Energiekörpers mit den Nadis des anderen Energiekörpers verbunden. Hierzu die wichtigsten Energiekanäle lauten Sushumna, Ida und Pingala. (Diese werden später noch näher erläutert).

Die Chakren dienen im Energiesystem des Menschen als Empfangsstationen, Transformatoren und Verteiler der Pranafrequenzen. Sie nehmen aus den feinstofflichen Energiekörpern des Menschen, seiner Umgebung, aus dem Kosmos und aus den Quellen, die an der Grundlage jeglicher Manifestation liegen, direkt oder über die Nadis Lebensenergie auf, transformieren sie in Frequenzen, die von den verschiedensten Bereichen des physischen Körpers oder der feinstofflichen Körper für ihre Erhaltung und Entwicklung benötigt werden, und geben sie wieder rum über die Energiekanäle an diese weiter.

Überlieferte Schriften berichten von 88.000 Nadis, andere historische Schriften sprechen von 350.000 Nadis, durch welche kosmische Energien fließen. Diese vereinigen sich in 14 Hauptnadis, welche wiederum mit den Chakren korrespondieren. Dies bedeutet, dass es im menschlichen Körper kaum einen Punkt gibt, der nicht ein sensibles Organ für die Aufnahme, Umwandlung und Weitergabe von Energie ist. Die meisten dieser Nadis sind jedoch sehr klein und spielen nur eine untergeordnete Rolle.

Eine etwas größere Bedeutung haben die ca. 40 Neben-Chakren, die sich im Bereich der Milz, im Nacken, in den Handflächen und den Fußsohlen befinden. Die 7 Haupt-Chakren, die entlang einer vertikalen Achse an der vorderen Körpermitte liegen, sind aber die für uns bedeutensten für Körper, Geist und Seele des Menschen.

Ebenfalls kennen die Chinesen und Japaner ein ähnliches System von Energiekanälen, die sie als Meridiane bezeichnen. (Aus dem Wissen dieser Meridiane entwickelte sich die Akupunktur). In China werden die Meridiane oft mit Flüssen verglichen, die in Seen oder Meere münden. Sie nutzen vorhandene Strukturen unseres Körpers, u.a. Muskeln, Blutgefäße und auch Knochen. Die Meridiane sind nicht wie Blutgefäße begrenzt. Wie ein Ufer eines Flusses sich durch Wetterlage, Zufuhr aus dem Quellgebiet und Abzug durch Bewässerung verändert, verändern sich Meridiane je nach Lebensumständen und Ernährung.


Doch nun zu den Chakren.

In der indischen Tradition gibt es 7 Chakren:

Nepal, etwa 18. Jhdt. Aus: Detlef Lauf, "Das Bild als Symbol im Tantrismus", Heinz Moos Verlag, München, 1973, Seite 2ISBN 3-7879-007 1-4

Das Wort "Chakra" kommt aus dem Sanskrit und bedeutet wörtlich übersetzt "Rad".Wörtlich übersetzt wird es auch mit Kreis oder Lotosblüte. Daher ist eine weitverbreitete symbolische Darstellung der Chakren die eines Rades in Blütenform mit unterschiedlicher Blattzahl und Farbe. Man geht davon aus, dass unserer materieller Körper von einem weiteren energetischen, Körper (Aura/Astralkörper) umgeben ist. Die Chakren sind die Verbindungspole zwischen diesen beiden Körpern, durch welche die kosmische Energie fließt.

Von der Wirbelsäulen-Basis beginnend kopfwärts in einer Reihe verlaufend unterscheidet man die 7 Haupt-Chakren. Alle diese Haupt-Chakren befindensich in unmittelbarer Nähe eines wichtigen Organs. Die Chakren lassen sich mit feinstofflichen Energietransformatoren vergleichen. Sie nehmen Ki oder die Lebenskraft auf, die uns umgibt, wandeln sie in unterschiedliche, von uns benötigte Frequenzen um und führen sie unserem feinstofflichen Energiesystem zu. Sie lassen sich als Punkte vorstellen, wo die Seele mit dem physischen Körper verbunden ist. Sie erscheinen unter anderem als Energiewirbel, die sich von den Chakra-Punkten nach innen oder außen drehen in der kreisförmigen Bewegung des Wassers, das durch einen Abfluss abläuft.

1. Chakra

Wurzel-Chakra oder Basis-Chakra (Muladhra-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen

2. Chakra

Polaritäts-Chakra oder Kreuzbein-Chakra, Sakral-Chakra oder Sexual-Chakra (Svadhistara-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen

3. Chakra

Solar Plexus-Chakra oder Nabel-Chakra (Manipura-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen

4. Chakra

Herz-Chakra (Anahata-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen

5. Chakra

Hals-Chakra oder Kehlkopf-Chakra (Visuddha-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen

6. Chakra

"Drittes Auge" oder Stirn-Chakra (Ajan-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen

7. Chakra

Kronen-Chakra oder Scheitel-Chakra (Sahasrara-Chakra)

Beschreibung des Chakras und ihre Beziehung zu Akupunkturpunkten bzw. chinesischen Organen